Ich, Sonja Wallschlag möchte hier zu Wölfen in unserer Region und ganz allgemein informieren.
Ich bin ehrenamtlich Wolfsbotschafterin des NABU.
Auf der Startseite bemühe ich mich, das Wolfvorkommen in den Landkreisen aktuell zu dokumentieren und benenne Ansprechpartner. Allgemeine Informationen zu Wölfen befinden sich auf den einzelnen Seiten..Es gibt auch Materialien für Kinder und Schulen, weiterführende Links und Platz für Kommentare und Fragen, die ich gern beantworte.
aktive NABU-Wolfsbotschafter in LDS sind:
Ilonka Schuster
Sonja Wallschlag sonja-wall@t-online.de
Liebe Wolfsfreunde oder Interessierte, aber auch Kritiker,
Bitte endschuldigen Sie -Ihr, dass ich hier nicht mehr ständig auf aktuellem Stand bleiben konnte.
Seit Januar 2019 bin ich gesundheitlich gehandicapt und seit Frühjahr 2020 sah ich ein ganz anderes Thema für sehr wichtig an und recherchierte dazu
extrem viel.
Seit 2021 bin ich auch politisch organisiert und gebe meine Energie basisorientiert dort ein und vergesse dabei nicht meinen Einsatz für Wölfe,
Wildtier-, Tier- und Umweltschutz einzubringen!
Wer mehr wissen möchte kann mit mir gern persönlich Kontakt aufnehmen:
sonja-wall@t-online.de oder auch 01717932867
mehr zu Wölfen auch unter: NABU Deutschland und anderen Links
Und wieder wurden Wölfe illegal getötet!
Wolfsschutz Deutschland
klagt!
https://wolfsschutz-deutschland.de/
Neuste Stellungnahmen von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe
https://www.gzsdw.de/neuigkeiten
https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/natur/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/woelfe-in-brandenburg/wolfsbestand-brandenburg/
Die Wolfsverordnung für Brandenburg aus 2022
https://bravors.brandenburg.de/verordnungen/bbgwolfv
Neue NABU Seite zu Wölfen
https://www.nabu.de/spenden-und-mitmachen/patenschaften/wolf/index.html?utm_campaign=GoogleAdGrants&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_keyword=wolf%20informationen&utm_cid=60608884&gclid=EAIaIQobChMIi-bGzcy5ggMVHKBaBR2xGQzoEAAYASAAEgJGS_D_BwE
https://dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/karte-der-territorien
Wie der Karte zu entnehmen, sind Wolfsrudel verschwunden! Das gibt mir zu denken!!!
Ich hoffe, dass es sie noch gibt! Wenn nicht sollte man sich diese Gegenden mal genauer ansehen, was dort womöglich geschehen ist? (Naturpark Heideseee bis Biosphärenreservat Spreewald )
Im Frühjahr 2018 wurde im Senziger Wald (ca. 6 km südl. von Königs Wusterhausen) Wolfslosung gefunden und mittels Wildkamera eines Jägers ein Wolf gefilmt. Ob der Wolf sesshaft wird oder nur auf Wanderschaft ist, bleibt abzuwarten.
Neu gibt es auch Rudel bei Spreenhagen (28)
Hangelsberg (33)
Groß Köris (52) ist noch nicht als Rudel bestätigt, aber Einzeltiere wurden nachgewiesen (Stand Januar 2020)
Unser Landkreis ist so wie das südliche Brandenburg fast flächendeckend mit Wölfen besetzt.
Brandenburg ist somit das Wolfsreichste Bundesland ( 53 Wolfsterritorien).
Die Risszahlen bei den Nutztierhaltern waren im letztem Jahr trotzdem rückläufig. Es wird besser geschützt!
DANKE dafür!
Eine Reduzierung der Wolfsbestände ist nicht nötig. Mehr Wölfe werden es kaum. Der Nachwuchs wandert ab.
https://lfu.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/Wolf_bestaetigte-Territorien18.pdf
Stand für das Monitoringjahr 2018 (Juni 2019)
Hier auch eine Deutschlandkarte mit den Vorkommnissen:
https://www.google.com/maps/d/viewer?fbclid=IwAR0ufg7ovyHqQHXCf5Ov2KhF_lqUOUGFsJLwVypz-hH8KAkVsczGLnT8J1E&mid=1ARmn8z9V4pcnbbrKo6kztqf4mdA&ll=48.09904313455166%2C10.937799477795124&z=7
Wolfsnachweise 2017 (Stand 2018)
weiter Informationen gibt es beim Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz: Karte: http://www.lugv.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/wolf_nachw.pdf
Allgemeine Informationen : http://www.lugv.brandenburg.de/info/wolf
Wölfe in Brandenburg (LUGV) Broschüre
In LDS klappt der Herdenschutz
http://www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/dahme-spreewald/artikel/42935
"Schafzüchter Karl-Heinz Sitz aus Freiimfelde schiebt aber nicht nur Isegrim den schwarzen Peter zu. Füchse und Kolkraben
holen sich nur allzu gern neugeborene Lämmer und was der „zweibeinige Wolf“ anzurichten vermag, verschlägt einem die Sprache. Der Mensch, das heißt der diebische Mensch, holt sich Schafe von der
Weide.
„Bevor wir unsere Hüteschutzhunde hatten, war der Schafklau bei uns an der Tagesordnung“, sagt der
Schafzüchter.
Bereits vor acht Jahren hat er darauf reagiert und sich Hunde der Rasse Pyrenäenberghund angeschafft. Als
Brandenburg noch zum Wolfserwartungsland zählte, lebten seine Hunde bereits inmitten seiner beiden Herden.
Und gerade das ist das Wesensmerkmal dieser Rasse. Die Schafe sind ihre Familie und die gilt es zu beschützen.
Das tun sie aufopferungsvoll. Ihre Erscheinung ist beeindruckend und hält Fremdlinge auf Abstand. Sie zeigen klar und deutlich an „Bis hier her und nicht weiter“. Die wunderschönen weißen Tiere
sorgen nicht nur beim Schäfer für ein sorgenfreies Leben, sie sind dem Schäfer und seiner Frau Barbara ans Herz gewachsen. Das beruht auf Gegenseitigkeit, denn das allmorgentliche Streichelritual
genießen Mensch und Tier gleichermaßen."
Die Polizei bittet um Mithilfe!
Das Beweisstück wurde in ein bis zwei Metern Entfernung des Fundortes entdeckt.
Ökologischer Nutzen der Wölfe
Es ist erwiesen, dass die Wölfe aktiv dazu beitragen, dass Wildtierbestände
vitaler werden und Ökosysteme natürlich im Gleichgewicht gehalten werden. Da Wölfe meist nur schwache Tiere erbeuten (ganz junge, alte oder kranke), können sich auch nur die gesunden und starken
Tiere fortpflanzen und damit verhelfen sie zu einem kräftigen und gesunden Wildtierbestand. Da ein Wolfsrudel nicht immer gleich die ganze Beute verschlingen kann, bedeuten die
herumliegenden Kadaverteile für viele Aasfresser eine neue Nahrungsquelle und öffnet somit für viele Organismen neue ökologische Nischen. Das Nahrungsnetz wird grösser, da diese Tiere wiederum
eine Nahrungsgrundlage für andere Tiere darstellen. Auch werden viele Destruenten (Bakterien, Pilze, Würmer) das restliche Aas zersetzen und aus dem toten Material wieder anorganische Stoffe
(sehr nährstoffreiche Erde) erzeugen, die wiederum eine Grundlage für viele Pflanzen ist.
"Durch die Rückkehr des Wolfes und dessen Regulierung des
Wildbestandes, verändert sich auch das
Verhalten der Hirsche und Rehe. Sie wandern mehr umher und bleiben nicht immer am selben Ort, somit hat die Vegetation mehr Zeit um nachzuwachsen und die Schutzwälder können sich besser verjüngen. Dadurch wird Erosion und damit Erdrutsche, Lawinen
und Hochwasser natürlich verhindert und somit
profitieren auch die Lebensgemeinschaften von Insekten, Fischen, Vögeln über Biber bis hin zum Menschen." Das nennt man trophische
Kaskade.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trophische_Kaskade
Situation A ohne Wolf:
Der Wildbestand ist sehr hoch und schadet der Vegetation
Die Nahrung wird für viele Pflanzenfresser knapp
Das Wild muss durch menschliche Jagd reguliert werden
Situation B mit Wolf:
Der Wildbestand wird natürlich reguliert, die Population wird kleiner und verteilt sich besser
Der Wildbestand wird gesünder und vitaler
Die Vegetation kann sich erholen und bietet genügend Nahrung für viele Pflanzenfresser
Die Biodiversität vergrößert sich
Langfristiges ökologisches Gleichgewicht
Die Grafik zeigt ebenfalls die Asymmetrie der Effekte.
Der Druck Top Down (Nahrungsbeschaffung) ist immer stärker als Bottom Up.
Jedes künstliche „Management“ des Wild- oder Wolfbestandes hat nie die selbe umfassende regulierende Wirkung, wie sie die Natur selbst erreicht, und beeinflusst durch die komplexen natürlichen Interaktionen immer das gesamte Ökosystem!
Der Nutzen der großen Jäger (Deutschlandfunk)
Wissenschaftliche
Arbeit
Welche Effekte haben große Beutegreifer
auf Huftierpopulationen und Ökosysteme?
Zentrale Schadenshotline für Tierhalter bei Übergriffen durch den Wolf: Telefon: 0172/ 5641700
Regionale Ansprechpartner im Landesamt für Monitoring, Schadensmanagement und Prävention
SÜDBRANDENBURG
Steffen Butzeck
Landesamt für Umwelt, Gesundheit
Tel.: 035603 / 69123 (d) und Verbraucherschutz (LUGV)
Mobil: 0174 / 1790316 Byhleguhrer Straße 17
Fax: 035603 / 691 22
03096 Burg Spreewald
Innerhalb des LUGV: Landesweite Koordinationsstelle für FFH-Monitoring und Datendokumentation Naturschutzstation Zippelsförde
Jens Teubner
Tel.: 033933 / 708 16
Rägelsdorf 9
Fax: 033933 / 90 172
16827 Zippelsförde
Regionale Ehrenamtliche Wolfsbetreuer (angeleitet und koordiniert durch das LUGV)
Schumann, Gerd
Hubertusstraße 19
14552 Michendorf Tel.: 033205 / 44155
Albrecht, Uwe
Naturwacht Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
Markt 20 04924 Bad Liebenwerda
Tel.: 035341 / 102 13 (d) Tel.: 03533 / 164 117 (p)
Mobil: 0175 / 7213067 (d) 0170 / 745 94 48
Bei Wolftotfunden ist das IZW Leibnitzinstitut unter:
0157 39664311 oder wolf-totfundmonitoring@izw-berlin.de zu informieren
Kostenlose Vorträge über Wölfe in LDS/LOS und Umgebung:
Sonja Wallschlag
Wolfsbotschafterin NABU
Hier können Fragen direkt an Wissenschaftler und Wolfsexperten gestellt werden.
Elli H. Radinger, Sebastian Körner, Claudia Szentiks, Markus Bathen u.a.
Bericht des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zur Lebensweise, zum Status und zum Management des Wolfes (Canis lupus) in Deutschland
http://www.bundestag.de/blob/393542/5e21bfea995e1f0f0f19271d442f365d/bericht-bmub-data.pdf
Infopaket Wolf
http://www.umweltstiftung.com/projekte/bayern-wild/infopaket-wolf/
Sommer 2019
Weidetierhaltung & Wolf in Deutschland Empfehlungen für bundeseinheitliche Standards zum Herdenschutz vor Wölfe
Arbeitsgemeinschaft Herdenschutzhunde, Bundesverband Berufsschäfer, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Deutscher Tierschutzbund, Gesellschaft zum
Schutz der Wölfe, International Fund for Animal Welfare, Naturschutzbund Deutschland, Ökologischer Jagdverband, Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland, Verein für Arbeitende
Herdenschutzhunde, WWF Deutschland.
Derzeit gibt es in Deutschland einen Flickenteppich aus Standards und Empfehlungen zum Herdenschutz. Weder die technische Umsetzung noch die Förderung sind in einem
bundeseinheitlichen Rahmen geregelt. Auch gibt es keine klaren Bestimmungen für die Tötung eines Wolfes, der Nutztiere angreift und dabei Herdenschutzmaßnahmen überwindet, obwohl die Entnahme
problematischer Wölfe nach jetzigem Naturschutzrecht möglich ist. Einige Bundesländer bemängeln daher unzureichende Rechtsicherheit beim Umgang mit Wolf und Herdenschutz. Eine Rahmenregelung des
Bundes könnte mehr Sicherheit schaffen und zu einer tragfähigen Koexistenz beitragen. Ihre einheitliche Umsetzung läge bei den Ländern. Im Folgenden empfehlen die unterzeichnenden Verbände
Standards für den Herdenschutz sowie für die Entnahme von Wölfen und rufen die Bundesregierung dazu auf, die Grundlagen für deren praktische Umsetzbarkeit zu schaffen. Die beschriebenen Maßnahmen
gewährleisten nach derzeitigem Kenntnisstand einen ausreichenden Schutz von Herden gegen Übergriffe durch den Wolf im Sinne des Tierschutzrechts. Die empfohlenen Standards sollten daher
bundeseinheitlich in Gebieten mit Wolfsvorkommen gelten und dort sorgfältig nach bester fachlicher Praxis und Möglichkeit umgesetzt werden. Dabei ist es wichtig, mit dem Aufbau von Herdenschutz
in potenziellen Wolfsgebieten bereits vor der Ansiedlung des ersten Wolfes zu beginnen und Gebiete mit nachgewiesener Wolfspräsenz zügig im Sinne der entsprechenden Förderrichtlinien als solche
auszuweisen. In beiden Punkten besteht dringender Nachbesserungsbedarf in den Bundesländern. Förderung des Herdenschutzes Der wolfsbedingte Mehraufwand aus Sach- und Personalkosten für die
empfohlenen Herdenschutzmaßnahmen sollte zu 100% über staatliche Beihilfen finanziert werden, insbesondere auch, da die europarechtlichen Hürden im Beihilferecht mittlerweile ausgeräumt sind.
Diese Beihilfen sollten an alle betroffenen Tierhalter gezahlt werden, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus oder der Herdengröße. Schadensausgleich für Risse Ein kostendeckender Schadensausgleich
für die Folgen von Übergriffen auf Nutztiere in Regionen mit nachgewiesener Wolfspräsenz sollte durch die Länder gezahlt werden, wenn ein Betrieb den empfohlenen Standardschutz umgesetzt hat und
ein Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen ist. In anderen Gebieten sollten Ausgleichsleistungen dann gezahlt werden, wenn ein Wolf als Verursacher wahrscheinlich ist. Entnahme von Wölfen Die
Entnahme von Wölfen ist immer eine Einzelfallentscheidung und ersetzt nicht die Notwendigkeit für flächendeckende Herdenschutzmaßnahmen. Sofern ein Wolf wiederholt ordnungsgemäß ausgeführte
Herdenschutzmaßnahmen nach den im Anhang Seite 1/4 empfohlenen Standards überwindet und Nutztiere angreift, kann es notwendig sein, dass die jeweils zuständige Landesbehörde nach der rechtlich
notwendigen Prüfung des Einzelfalls eine Ausnahmegenehmigung für seine Tötung erteilt, um weitere Schäden zu verhindern. Der zu entnehmende Wolf muss hinreichend eindeutig identifiziert sein oder
während des Angriffs auf die geschützten Weidetiere gestellt werden. Entnahmen sollten von behördlich bestellten Fachpersonen ausgeführt werden. Eine Entnahme ist im Einzelfall angemessen nach
mindestens: • einer Überwindung einer Maßnahme des Standardschutzes gefolgt von einer weiteren Überwindung einer Maßnahme des erhöhten Schutzes, oder • einer Überwindung einer Maßnahme des
erhöhten Schutzes, oder • einem Angriff während der aktiven Behirtung einer Herde, beispielsweise durch Hütehaltung.
Berlin, den 12. Juni 2019
Arbeitsgemeinschaft Herdenschutzhunde (AGHSH) Bundesverband Berufsschäfer (BVBS) Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Deutscher Tierschutzbund (DTSchB) Gesellschaft zum Schutz der
Wölfe (GzSdW) International Fund for Animal Welfare (IFAW) Naturschutzbund Deutschland (NABU) Ökologischer Jagdverband (OEJV) Verein für Arbeitende Herdenschutzhunde (VaH) Vereinigung der
Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD) WWF Deutschland (WWF) Seite 2/4 D BundesverbandBerufsschäfere.V. DieSchäfer Fachkontakte: (AGHSH) Knut Kucznik - Kucznik@t-online.de, (BUND)
Silvia.Bender@bund.net, (BVBS) Andreas.Schenk@berufsschaefer.de, (DTSchB) James.Brueckner@tierschutzakademie.de, (GzSdW) Peter.Blanche@gzsdw.de, (IFAW) Andreas Dinkelmeyer -
Adinkelmeyer@ifaw.org, (NABU) Marie.Neuwald@nabu.de, (OEJV) Eckhard.Fuhr@oejv.de, (VaH) Holger Benning - H.Benning@heidschnuckenherde.de, (VFD) Sonja.Schuetz@vfdnet.de, (WWF)
Moritz.Klose@wwf.de
Wolsichtungen bei Friedersdorf
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1551478
Am Sonnabend haben im Wildtierpark Johannismühle die Arbeiten für einen neuen Zaun begonnen. Der soll zum Schutz vor Wölfen dienen. In der Vergangenheit sind immer wieder Wölfe in den Park eingedrungen und haben Tiere gerissen. Wie dringend der Zaun ist, zeigte sich am Wochenende. Denn wieder waren Wölfe im Park.
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Wildpark-bekommt-neuen-Zaun-Woelfe-kommen-trotzdem
Der Wildpark Johannesmühle feiert Geburtstag und es ist der Tag des Wolfes.
An beiden Tagen gab es Informationsstände zum Wolf. Es waren an beiden Tagen viele Gäste dort und das Ehepaar Schuster und ich hatten sehr gut zu tun, mit Kindern Wolfsmasken zu gestalten und
Fragen zu beantworten.
Max und Moritz im Hintergrund waren aber die Attraktion.
Brandenburg
Dez./ 15:
MOZ: Trotz steigender Wolfzahlen gehen die Nutztierrisse zurück
"Seit der Rückkehr des Wolfes im Jahr 2007 seien landesweit 153 Schadensfälle an Nutztieren
registriert worden, bei denen ein Wolf als Verursacher ermittelt oder zumindest nicht ausgeschlossen werden konnte, hieß es bei der Plenumssitzung in Potsdam. Insgesamt sei die Schadensbilanz bei
Nutztieren trotz zunehmenden Wolfsbestandes über die Jahre betrachtet rückläufig."
MOZ: Brandenburg will Landwirten weiter finanziell helfen
Potsdam (dpa) "Brandenburg will Landwirte weiter finanziell beim Schutz vor Wölfen unterstützen."
MOZ: Elite-Partner auf dem Vormarsch
Altlandsberg (MOZ)" Zum ersten Mal hat am Sitz der bundesweit agierenden Arbeitsgemeinschaft Herdenschutzhunde eine Elite-Prüfung für Pyrenäenberghunde stattgefunden. Drei Hunde entsprachen den harten Kriterien und sind damit besonders zuchttauglich."
Nov./15:
Der Bund will nun doch eine Querungshilfe für Wildtiere über die Autobahn 9 bei Beelitz finanzieren. Die Grünbrücke soll im nächsten Jahr gebaut werden und dazu beitragen, von der Autobahn zerschnittene Lebensräume wieder zu verbinden. Neben größeren Wildarten sollen etwa auch Igel und Marder den Überweg nutzen, die sonst keine Chance haben, die Autobahn zu queren.
März: Bei Schönewalde (Elbe-Elster) wurde wieder ein erschossener Wolf aufgefunden
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/03/erneut-erschossener-wolf-in-brandenburg.html
April: Der Kreisjagdverband Königs Wusterhausen - Herr Hartmut Jänner (Wolfsmonitoring)
wurde über eine Wolfsichtung bei Märkisch Buchholz LDS informiert
April: Wolfsichtungen und Wolfsrisse bei Birkholz LOS
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1380729
Mai: Rehwildrisse gefunden durch Jäger aus Bindow
( Dieses Schild wurde dort daraufhin zwischen Gräbendorf und Senzig angebracht )
Es handelte sich dabei nur um Hinweise und noch
keine eindeutigen Nachweise!
siehe dazu: Wolf und Wald und Mensch, Nutztier und Wolf
Das Schild wurde wieder entfernt. 17.05.
Am 19.06. findet innerhalb einer geschlossenen Veranstaltung ein Vortrag für eine Hegegemeinschaft des Jagdverbandes Königs Wusterhausen statt.
Die Veranstaltung war gut besucht. (13 Jäger und 2 Gäste) Nach dem ausführlichen Vortrag gab es eine rege Disskusion.
Mitte Juni gab es bei Freidorf in der Nähe von Teupitz die Sichtung zweier Wölfe durch einen Jäger.
Vom Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz wird in den Landkreisen Wolfsmonitoring durchgeführt.
Im Juni konnte der Wolfsbeauftragte Edwin Majaura in der Lieberoser Heide Wölfe per Wildkamera ect. nachweisen
Im August kam es in der Gemeinde Ritz-Neuendorf erneut zu Wolfsrissen mehr
Die Veranstaltung war gut besucht und erhielt auch allgemein
positive Zustimmung.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1421558
6.10.
Postanschrift: | 15754 Heidesee / OT Gräbendorf, Frauenseestraße 18 a |
Telefon: | 033763-64444 |
Fax: | 033763-64443 |
E-Mail: | hausdeswaldes@affwu.brandenburg.de |
25.04.15 Einweihung eines Infopunktes zum Wolf mit Wolfophon! u.a. (Tag des Baumes) im HdW
30.04.15. Tag des Wolfes
Am 26.06. um 18:30 Uhr wird ein öffentlicher Vortrag zu Wölfen im Erlebnishof Beeskow gehalten
Es waren leider nicht viele Zuhörer gekommen. Der Wolfsbeauftragte Edwin Majaura ergänzte den Vortrag v. S. Wallschlag mit Aufnahmen von Wölfen, die er mit Hilfe einer Wildkamera in der Lieberoser Heide gemacht hat. Trotz geringer Beteiligung eine sehr gelungene Veranstaltung.
Nochmals Dank dem Erlebnishof Beeskow!
Am 26.06. gibt es in der Oberförsterei Hammer um 20 Uhr den Film " Deutschlands Wölfe -Wie sie wiklich sind" zu sehen. .
Am 04.07. gibt es im Tierpark Berlin zur Geburtstagsparty des Tierparks ein Infostand zu Wölfen.
Am 11.09. findet ein Vortrag zu Wölfen in der Gemeinde Ritz-Neuendorf im Gemeindehaus statt.
Am 3.10. gab es einen Informationsstand zum Wolf beim Hoffest des Kleintierbedarfs Friedersdorf.
Das war eine sehr gut besuchte Veranstaltung und wir kamen mit vielen Wolfsinteressierten ins Gespräch. Die Mehrheit auch der ländlichen Bevölkerung begrüßt die Rückkehr der Wölfe. -
Am 18.10. findet im Erlebnishof Beeskow der TAg des Hundes statt. Auch dort wird es einen Infostand zu Wölfen geben.
Tag des Wolfes am 30.04.2016 im Wildpark Johannesmühle
Der Rückkehrer im Wildpark Johannismühle
Max und Moritz am Tag des Wolfes
von Angelina-Juliett Tenschert
Baruth Leicht tänzelten die Wolfsbrüder Max und Moritz am Samstag, den 30. April
2016 durch das Dickicht ihres Geheges im Wildpark Johannismühle. Die fast einjährigen Grauwölfe haben am 21. Februar dieses Jahres ihr neues zu Hause bezogen. Herr Uwe Banisch, Geschäftsführer
des Wildparks Johannismühle ist stolz auf seine Neuankömmlinge und stellt zufrieden fest, dass sich die zwei bereits gut eingelebt haben. „Dies erkennt man an ihr ruhiges und ausgeglichenes
Verhalten“, so Uwe Banisch. Davon überzeugte sich auch am Tag des Wolfes die Wolfsbotschafterin Sonja Wallschlag und ihr Team vom Naturschutzbund Deutschland NABU vor Ort und standen
interessierten Besuchern mit Informationen rund um den Wolf zur Verfügung.
Sonja Wallschlag engagiert sich seit einigen Jahren
als ehrenamtliche Wolfsbotschafterin und setzt sich für Aufklärung und Prävention
rund um das Thema Wölfe in Deutschland – hauptsächlich Berlin/Brandenburg ein. Schon als Kind hat sie sich für Wölfe interessiert. Doch der Alltag ließ ihr keine Zeit, bis sie sich entschied nur
noch Teilzeit zu Arbeiten. Fast gleichzeitig erfuhr sie von der Möglichkeit Wolfsbotschafterin zu werden. So durchlief Frau Wallschlag eine Ausbildung über den NABU Naturschutzbund, besuchte
Lehrgänge und im letzten Jahr sogar die Wolfskonferenz in Wolfsburg. Darüber hinaus absolvierte sie in jüngster Zeit eine Jagdausbildung, um die Zusammenhänge zu verstehen und mit Jägern auf
Augenhöhe zu kommunizieren. „Wir sind die, die hinter dem Wolf stehen", sagt Frau Wallschlag, denn sie sind die, die nicht reden können, um sich vor Verleumdung zu schützen.
„Ich habe schon als Kind nicht an Rotkäppchen geglaubt“, sagt sie weiter und wird
auch künftig daran arbeiten Vorurteile abzubauen und dies auf ihre Art und Weise. Mit ihrer Leidenschaft, Kompetenz und mit sachlicher Argumentation.
Max und Moritz hingegen können am 18. Mai 2016 stressfrei und in artgerechter Art
und Weise ihren ersten Geburtstag im Wildpark Johannismühle feiern. Mit den Wolfsbrüdern sind die Grauwölfe in den Wildpark zurückgekehrt.
Informationen zu Veranstaltungen
http://www.naturparkmagazin.de/dahme-heideseen/
Neuer Film Expedition ins Tierreich
Wölfe in Norddeutschland
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/expeditionen_ins_tierreich/Woelfe-in-Norddeutschland,expeditionen786.html
Um den Traktor laufende Wölfe wurden nicht in Brandenburg, sondern Niedersachsen gefilmt
( Anm.: diese Wölfe sind Panzer und Schießübungen gewöhnt und wurden womöglich von Soldaten gefüttert )
Was ist Ihnen wichtig?